Duchek von Taborsberg
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Bartholomäus Wilhelm Duchek wurde mit Prädikat "von Taborsberg" und Wappen am 12.7.1686 durch Johann Joachim Graf Slawata von Chlum und Koschumberg in den Adelsstand erhoben.
Aus der Lebensgeschichte des Empfängers wissen wir, dass er aus Tabor stammte, 1649 ein Bachelorstudium und 1651 ein Magisterstudium an der Karl-Ferdinand-Universität in Prag absolvierte. Er erwarb sich auch große Verdienste bei der Verteidigung Prags gegen die Schweden 1648, was zum Teil das Thema des Wappens erklärt. Sein Enkel Johann Leopold Hedl wurde am 14. Mai 1735 durch Kaiser Karl VI. mit dem Prädikat „von Trauenfels“ in den böhmischen Adelsstand erhoben und schon am 4. Januar 1772 erfolgte die Übertragung des Adels mit Prädikat und Wappen an Johann Andreas Mercker (siehe dazu SB 221, Folio 373 – 378 und AT-OeStA/AVA Adel HAA AR 596.9).
Blason des Wappens:
Aus der Lebensgeschichte des Empfängers wissen wir, dass er aus Tabor stammte, 1649 ein Bachelorstudium und 1651 ein Magisterstudium an der Karl-Ferdinand-Universität in Prag absolvierte. Er erwarb sich auch große Verdienste bei der Verteidigung Prags gegen die Schweden 1648, was zum Teil das Thema des Wappens erklärt. Sein Enkel Johann Leopold Hedl wurde am 14. Mai 1735 durch Kaiser Karl VI. mit dem Prädikat „von Trauenfels“ in den böhmischen Adelsstand erhoben und schon am 4. Januar 1772 erfolgte die Übertragung des Adels mit Prädikat und Wappen an Johann Andreas Mercker (siehe dazu SB 221, Folio 373 – 378 und AT-OeStA/AVA Adel HAA AR 596.9).
Blason des Wappens:
geviert in Silber und Rot, 1) eine gefugte 3-zinnige Mauer über die zwei brennende Granaten fliegen, eine über der Mauer, die andere schrägrechts unter ihr, 2) und 3) aus dem Schildrand kommend ein gerüsteter Arm mit goldbegrifften Schwert, 4) ein schroffer Felsen, auf dem Bügelhelm mit rot-goldenen Decken und Wulst ein blauer Flügel bestreut mit 7 goldenen Herzen
Heraldická ročenka na rok 1978, Další slavatovská palatinátní listina, l. 51-53, Tomáš Krejčík
Saalbuch 163, Fol. 495 - 499v
Saalbuch 163, Fol. 495 - 499v