Die Familie erscheint im 13.Jh. und nennt sich "z Újezda" nach der Besitzung Újezdec bei Uherský Brod und "z Radkova" nach Radkov bei Moravská Třebova. Farben des Wappens sind nicht bekannt.
Im Schild ein Blumentopf und in der Zier drei Straußenfedern Quelle: - Staromoravští rodové, Josef Pilnáček, 1930, S. 283 - Českomoravská heraldika, August Sedláček, 1925, S. 315 |
Diese Familie erscheint Anfang des 15.Jh. in Radkov bei Moravská Třebova.
In Blau schrägrechts eine goldene gestielte Birne mit zwei Blättern. In der Zier die Birne pfahlweise. Decken: blau-golden Quelle: - Der Mährische Adel, Heinrich von Kadich und Conrad Blažek, 1899 |
Diese Familie erscheint in der zweiten Hälfte des 15.Jh. in Tábor. Jan Hruška, böhmischer Kammerrat, erhielt Wappenbrief und Prädikat "z Trkova" am 12.9.1575.
In Rot ein Jüngling im Harnisch bis zu den Knien, die Hände in die Hüften gestützt. In der Zier rechts eine rote und links eine goldene Straußenfeder. Decken: rot-golden Anmerkung: Das Wappen ähnelt dem der Kučera z Trkova und Kropáč z Trkova die gleichen Ursprungs wie die Hruška z Trkova sind. Quelle: - Českomoravská heraldika, August Sedláček, 1925, S. 445 - Der Böhmische Adel, Rudolph Johann Graf Meraviglia-Crivelli, 1885, S. 282 (Beschreibung und Abbildung nicht korrekt) - NA, ČDK, inv. č. 752, sign. IV D 1, karton 444 - Österreichisches Staatsarchiv/Hofadelsakten ↑ |
Diese Familie stammt aus Louny. Der Sohn von Václav Hruška, Richter und Magistrat in Vebžany (heute Bžany) bei Teplice, Jan, wurde Ende des 15.Jh. von König Vladislav in den Vladykenstand erhoben. Petr Hruška z Března wurde am 17.5.1543 durch die böhmische Landtafel in den alten böhmischen Ritterstand aufgenommen.
In Rot pfahlweise nach oben eine goldene Birne mit zwei grünen Blättern an einem natürlichen Ast. In der Zier zwei silberne Straußenfedern. Decken: rot-silbern - Českomoravská heraldika, August Sedláček, 1925, S. 446 - Landtäfliches Notierbüchel Anmerkung: Die Wappen zur Familie in "Der Böhmische Adel", Rudolph Johann Graf Meraviglia-Crivelli, 1885 sind nicht korrekt. |
Jan Hruška erhielt gemeinsam mit Vít Ostalmius und Trojan Nigel am 10.8.1591 durch Kaiser Rudolf bei der Erhebung in den Adelsstand das Prädikat "z Oskořína" und ein Wappen verliehen.
Im Gold und Schwarz geteilten Schild ein Fisch namens Echeneis mit dem Schwanz nach oben und dem golden gekrönten Kopf nach unten um einen gestürzten Pfeil gewunden. In der Zier auf dem gekrönten Stechhelm zwischen rechts silber über rot und links gold über schwarz geteilten Flug der Fisch mit dem Pfeil wie im Schild. Decken: rechts schwarz-golden und links rot-silbern Quelle: - Českomoravská heraldika, August Sedláček, 1925, S. 446 - böhmische Saalbücher, Buch 12a, Seiten 317v, 318, 318v |
Franz Hruschka, k. k. Major des Venezianischen Garnisons-Artilleriedistrikts wurde durch Diplom Wien am 28.4.1851 mit "Edler von" in den österreichischen Adelsstand erhoben.
Halb gespalten und geteilt; oben rechts in Silber drei blaue erniedrigte Sparren, oben links in Rot ein goldener Schrägbalken, begleitet von je einer goldene Rose, unten in Silber auf grünem Hügel ein abgeprotztes goldenes Geschütz, rechts begleitet von einer brennenden Granate, links von einer Kanonenkugel. Auf dem gekrönten Helm vier (silber, blau, gold, rot) Straußfedern. Decken: rechts blau-silbern und links rot-golden Quelle: - Almanach českých šlechtických a rytířských rodů, Karel Vavřínek, ab 2005, Band 2021, S. 211 - Österreichisches Staatsarchiv/Hofadelsakten ↑ |
Anton Hruschka, k. k. Oberstleutnant und Kommandant des böhmischen Landwehrinfanterie-Bataillons Nr. 28 "Budweis" wurde mit Diplom Wien am 24.5.1879 mit "von Hochstamm" in den österreichischen Adelsstand erhoben.
Im von Rot und Gold geteilten Schild oben ein wachsender goldener, rot-gezungter Löwe, in der rechten Pranke einen blanken Säbel an goldenem Griff schwingend, unten eine blaue eingebogene Spitze, darin eine steinerne gezinnte Festung mit vier schwarzen Fensteröffnungen, vor der sich ein ebensolcher Wachturm mit geschlossenem Tor und je drei Fensteröffnungen in zwei Reihen erhebt, beseitet von je einem natürlichem Baum. Auf dem gekrönten Helm der Löwe des Schildes wachsend. Decken: rechts rot-goldenen und links blau-goldenen Quelle: - Almanach českých šlechtických a rytířských rodů, Karel Vavřínek, ab 2005, Band 2015, S. 185 - Österreichisches Staatsarchiv/Hofadelsakten ↑ |
Eintragung des persönlichen Wappens für Jaroslav Hruška unter Registrierungsnummer 141 am 20.10.1914 bei der Tschechischen Genealogischen und Heraldischen Gesellschaft in Prag.
In Grün eine eingebogene goldene Spitze. In jedem Feld eine gestielte Birne mit einem Blatt in gewechselten Farben. Auf dem Helm mit grün-goldenem Wulst eine goldene rot-bewehrte Eule. Decken: grün-golden; Devise: ANI HRUŠKA NEPADÁ DALEKO (auch eine Birne fällt nicht weit) Quelle: - Česká genealogická a heraldická společnost v Praze (ČGHSP) - Osobní znaky ↑ |
Eintragung des persönlichen Wappens für Zdeněk Hruška unter Registrierungsnummer 176 am 17.9.2015 bei der Tschechischen Genealogischen und Heraldischen Gesellschaft in Prag.
In Blau und Gold geteilt, oben eine schräge gestielte goldene Birne mit einem Blatt und unten ein schräger roter Anker mit rotem Seil. Auf dem Helm mit blau-goldenem Wulst ein rechts Rot über Gold und links Gold über Blau geteilter Flug. Decken: blau-golden Quelle: - Česká genealogická a heraldická společnost v Praze (ČGHSP) - Osobní znaky ↑ |
Eintragung des persönlichen Wappens für Gerd Hruška unter Registrierungsnummer 351 am 14.10.2019 bei der Tschechischen Genealogischen und Heraldischen Gesellschaft in Prag.
In Rot ein silbernes Schildhaupt mit einer nach rechts liegenden roten Schreibfeder. Das Schildhaupt ausgezogen in eine Birne mit zwei Blättern. Auf dem Helm eine aus der Decke wachsende rote Löwenpranke ein silbernes offenes Buch haltend. Decken: rot-silbern; Devise TOUŽIT VĚDĚT VÍC (bestrebt mehr zu wissen) Quelle: - Česká genealogická a heraldická společnost v Praze (ČGHSP) - Osobní znaky ↑ - Heraldry Of The World ↑ |