Dworský von Griffberg
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Johann Paul Dworský wurde am 23. November 1617 durch Kaiser Mathias Wappen und Prädikat „von Griffberg“ verliehen.
Johann Cornelius Dworský von Griffberg wurde am 14. November 1681 durch Kaiser Leopold I. mit Wappenbesserung in den böhmischen Vladykenstand erhoben.
Johann Paul war Bürger der Prager Altstadt und nahm an der Verteidigung der Prager Städte gegen den schwedischen Einfall 1648 als Hauptmann der 7ten Kompanie und sein Sohn Johann Cornelius als Leutnant der 1sten Kompanie teil. Johann Paul und sein Sohn Johann Cornelius wurden dabei schwer verwundet. Kurz nach der Nobilitierung verstarb Johann Cornelius 1686 und hinterließ seine Frau Elisabeth Polyxena, geb. Pachta von Rajova, und den gemeinsamen Sohn Johann Cornelius, welcher 1687 minderjährig verstarb.
Blason des Wappens von 1617:
Johann Cornelius Dworský von Griffberg wurde am 14. November 1681 durch Kaiser Leopold I. mit Wappenbesserung in den böhmischen Vladykenstand erhoben.
Johann Paul war Bürger der Prager Altstadt und nahm an der Verteidigung der Prager Städte gegen den schwedischen Einfall 1648 als Hauptmann der 7ten Kompanie und sein Sohn Johann Cornelius als Leutnant der 1sten Kompanie teil. Johann Paul und sein Sohn Johann Cornelius wurden dabei schwer verwundet. Kurz nach der Nobilitierung verstarb Johann Cornelius 1686 und hinterließ seine Frau Elisabeth Polyxena, geb. Pachta von Rajova, und den gemeinsamen Sohn Johann Cornelius, welcher 1687 minderjährig verstarb.
Blason des Wappens von 1617:
in Blau ein natürlicher Felsen der zum rechten Schildrand aufsteigt, darauf ein goldener rot-gezungter Greif welcher in der rechten Klaue eine rote golden-bebutzte grün-gestielte Rose hält, auf dem Stechhelm mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken und ebensolchem Wulst ein geschlossener hinten silberner und vorn roter Flug
Blason des Wappens von 1681 wie eingetragen aus dem Tschechischen:
Der Schild ist quer in zwei gleiche Teile oder Felder geteilt, das untere ist blau oder lasurfarben, das obere aber rot oder rubinfarben, und oben mit einem silbernen und unten mit einem goldenen schmalen Schildrand, in diesem unteren Feld ist ein zur rechten Seite hin aufsteigender weißer oder silberfarbener Fels, auf diesem steht ganz unten ein gelber oder goldfarbener Greif mit ausgestreckten Krallen, den Schwanz nach unten zwischen den Beinen, mit erhobenen Flügeln, offenem Schnabel und ausgestreckter Zunge zur rechten Seite nach oben stehend und golden gekrönt, auf dem linken Hinterbein stehend und mit dem rechten noch vorn zum Felsen schreitend, in der rechten Kralle nahe der Spitze unter der Quaste eine Partisane auf die Felsspitze gestützt, wie ein Hauptmann seine Kompanie führend, haltend. Auf dem Schild ist ein offener ritterlicher Turnierhelm mit seinem goldenen Kleinod und drumherum flatternde Decken, auf der linken Seite rot oder rubinfarben und weis oder silberfarben und auf der rechten Seite schwarz oder kohlfarben und gelb oder goldfarben zu beiden Seiten herabhängend. Darauf ist eine königliche goldene Krone zu sehen, auf dieser ist von der Hüfte an nach oben der golden gekrönte Greif zur rechten Seite gewandt mit beiden Krallen eine Fahne aufrecht haltend, rot oder rubinfarben und weis oder silberfarben.
Saalbuch 32b, Fol. 1161v – 1167v