Eyser von Eysenfeldt
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David Adalbert Eyser wurde am 3. Januar 1665 durch Kaiser Leopold I. mit dem Prädikat „von Eysenfeldt“ in den böhmischen Adelsstand erhoben.
Er stammte aus Habelswerdt (Bystrzyca Kłodska) und studierte ab November 1644 Philosophie an der Universität Prag. Nach der Besetzung der Kleinseite trat er in die Reihen der Studentenlegion ein und nahm als Musketier in der Kompanie von Corporal Uxin an allen Kämpfen teil bis der Feind abgezogen war. Nach dem Studium kehrte er nach Habelswerdt zurück, wo er als Notar, Stadtrat und Kammerherr tätig war.
Blason des Wappens wie eingetragen:
Er stammte aus Habelswerdt (Bystrzyca Kłodska) und studierte ab November 1644 Philosophie an der Universität Prag. Nach der Besetzung der Kleinseite trat er in die Reihen der Studentenlegion ein und nahm als Musketier in der Kompanie von Corporal Uxin an allen Kämpfen teil bis der Feind abgezogen war. Nach dem Studium kehrte er nach Habelswerdt zurück, wo er als Notar, Stadtrat und Kammerherr tätig war.
Blason des Wappens wie eingetragen:
Namblich ainen quatrirten jedoch ovalweiß uber sich stehenden roth- oder rubinfarben Schild, in deßen Mitte ain griener Lorberkrantz und durch denselben ain blosses zwaischneideges Schwerdt mit ainem vergulten Craitz und Knopf uber sich kherend aufrechts zue sehen ist, uber diesen Schildt erscheinet aine Königliche guldene Cron, und uber derselben ein freier offener adelicher Thurniers-Helmb mit roth- oder rubin- und gelb- oder goldtfarben Helmdeckhen und einer Königlichen guldenen Cron geziehrt, ob welcher zwischen zweien gegen ain ander aufgethanen Adlersflügl, dern Sachsen einwerts gewendet seindt, erscheinet ain geharnischter Mann biß auf die Knie, in seiner Rechten ain blosses zweyschneidiges Schwerdt mit ainem guldenen Knopf, und Craitz aufrechts, in seiner Linken aber ainen grienen Lorberkrantz haltend.
Saalbuch 67, Fol. 479 - 487