Krasny von Löwenfeldt
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Daniel Christoph Krasny wurde am 3. August 1649 durch Kaiser Ferdinand III. mit dem Prädikat „von Löwenfeldt“ in den böhmischen Vladykenstand erhoben.
Er studierte an der Prager Universität die er im Jahr 1641 abschloss. Später wirkte er als Pädagoge in mehreren führenden Adelshäusern, bereiste die deutschen Länder, Italien und Frankreich und promovierte nach seiner Rückkehr nach Böhmen in Rechtswissenschaften. Während der schwedischen Invasion in der Prager Kleinseite, wo er lebte, verließ er seine Wohnung unter Zurücklassung seines gesamten Besitzes und begab sich unter großer Gefahr zur Prager Altstadt. Dort schloss er sich der Studentenlegion an und blieb in ihren Reihen bis der Feind abgezogen war.
Blason des Wappens wie eingetragen aus dem Tschechischen übersetzt:
Er studierte an der Prager Universität die er im Jahr 1641 abschloss. Später wirkte er als Pädagoge in mehreren führenden Adelshäusern, bereiste die deutschen Länder, Italien und Frankreich und promovierte nach seiner Rückkehr nach Böhmen in Rechtswissenschaften. Während der schwedischen Invasion in der Prager Kleinseite, wo er lebte, verließ er seine Wohnung unter Zurücklassung seines gesamten Besitzes und begab sich unter großer Gefahr zur Prager Altstadt. Dort schloss er sich der Studentenlegion an und blieb in ihren Reihen bis der Feind abgezogen war.
Blason des Wappens wie eingetragen aus dem Tschechischen übersetzt:
Der Schild ist von oben rot- oder rubinfarben, von unten ein guter Teil einer Stadtmauer mit geschlossenem Zinnenkranz, daneben auf beiden Seiten ein Löwe weiß- oder silberfarben, jeweils mit einer goldener Krone, einander zugewandt auf den Hinterbeinen stehend und den selben Schild zusammen mit dem selben Teil der Stadtmauer haltend, von welcher Mauer genau in der Mitte ein Mann in Rüstung mit einem grünen Lorbeerkranz auf dem Kopf zu sehen ist, der in der linken Hand eine Pavese, mit einem goldenen Stern, und in der rechten ein blankes Schwert nach rechts gestreckt hochhält. Über dem Schild ist ein ritterlicher Stechhelm und um ihn herum flatternde Decken, auf der linken Seite rot- oder rubin- und weiß- oder silber- und auf der rechten Seite gelb- oder gold- und schwarz- oder kohlenfarben auf beiden Seiten herab hängend. Darüber eine goldene Königskrone, über der ein schwarzer, geflügelter, golden gekrönter, zur rechten Seite blickender und im Schnabel einen Palmzweig haltender Adler zu sehen ist.
Saalbuch 32b, Fol. 909 - 913