Kronabitter von Ehrncron
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Gregor Franz Kronabitter wurde am 2. August 1652 durch Kaiser Ferdinand III. mit dem Prädikat „von Ehrncron“ in den böhmischen Adelsstand erhoben.
Gregor Franz Kronabitter, gebürtig aus Krumlau (Český Krumlov), studierte ab November 1647 Philosophie an der Prager Universität. Nach dem schwedischen Angriff auf die Prager Städte trat er der Studentenkompanie bei, wurde Musketier in den Reihen der vierten Kompanie und kämpfte in seinen Reihen bis der Feind abgezogen war. Am 30. Mai 1650 schloss er sein Studium mit dem Bachelor und am 11. August 1650 mit dem Magister in Philosophie ab und studierte in den Jahren 1651 bis 1654 Rechtswissenschaften an der Prager Universität.
Blason des Wappens wie eingetragen:
Gregor Franz Kronabitter, gebürtig aus Krumlau (Český Krumlov), studierte ab November 1647 Philosophie an der Prager Universität. Nach dem schwedischen Angriff auf die Prager Städte trat er der Studentenkompanie bei, wurde Musketier in den Reihen der vierten Kompanie und kämpfte in seinen Reihen bis der Feind abgezogen war. Am 30. Mai 1650 schloss er sein Studium mit dem Bachelor und am 11. August 1650 mit dem Magister in Philosophie ab und studierte in den Jahren 1651 bis 1654 Rechtswissenschaften an der Prager Universität.
Blason des Wappens wie eingetragen:
Nemblich einen über Zwerch gleich abgetheilten Schildt, deßen untere Theyl ganz schwarz ist, eine Ringmauer mit weißen Quater Stuckhen, und ihren Zinnen, über welche sich in der Mitte ein halber, gegen der rechten Handt gewendter gelber Löw mit über den Ruckhen geschwungenen doppelten Schweiff, aufgerissenen Rachen, und roth ausgeschlagenen Zunge zu sehen, mit der fordern Prankhen eine Granat Kugl mit auffgehenden Fewer Flammen haltende. Das hinter obere Veldt ist gelb, auff welchem sich ein gegen der rechten Handt gewaffneter Armb erzeiget in der Faust ein zweyschneidiges bloßes Schwerdt führende mit vergulten Knopff, und Creuz, das fordere Veld ist auch schwarz, an deßen Gründe eine Königliche Cron zu sehen, vor welcher ein grünes Palm Zweig, und ein zweyschneidiges bloßes Schwerdt gegeneinander Creuzweis gelegter zu sehen, ob solchem Schildt stehet ein freyer offener adelicher Turniers Helmb auff beden Seiten mit schearz, und gelben Helmbdeckhen, und darob einen guldinen Cron gezihret, auß welcher zwey mit den Sachsen sich einwerts gekherte Adlersflügl erschwingen mit Farben also unterschieden, daß des hintern untere, und fordere obere Theyl gelb, des hintere obere halbe, und des fordere untere halbe Theil ist schwarz, zwischen beeden Flügln, ob der Cron stehet ein ganz gewaffneter Jünglein mit seinem Caßquet und schwarz und gelben Federn den linkhen Armb unter sich spreuzende, in der rechten Hand aber einen grünen Kranz haltende.
Saalbuch 63, Fol. 668 - 675v